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2019/12 Ursulinen-Gymnasium und Grundschule St. Peter erhielten Auszeichnungen

Das Ursulinen-Gymnasium und die Grundschule St. Peter dürfen sich weitere drei Jahre „MINT-freundliche Schule“ nennen. Bei einer Ehrungsfeier am Dienstag in der Google-Zentrale in München nahm Oberstufenkoordinator Thomas Saller für das Ursulinen-Gymnasium die Urkunde in Vertretung der Schulleitung sowie Konrektorin Johanna Weiser und Sandra Schmuderer für die Grundschule St. Peter entgegen. Die Grundschule St. Peter erhielt außerdem die Ehrung als „Digitale Schule“. Das Ursulinen-Gymnasium wurde im Jahr 2015 erstmals als „MINT-freundliche Schule“ geehrt, 2017 wurde die Auszeichnung als „Digitale Schule“ verliehen. Die Grundschule St. Peter erhielt die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ bereits zum dritten Mal.


Der Vorstandsvorsitzende von „MINT Zukunft schaffen!“, MdB Thomas Sattelberger, betonte bei der Ehrung, dass von über 40000 Schulen in Deutschland nur etwa 2000 das Signet „MINT-freundliche Schule“ tragen, davon 325 in Bayern und dass im Bewerbungsprozess etwa zehn Prozent der Schulen von der Jury zurückgestellt werden. Deutschlandweit gebe es außerdem nur etwa 400 „Digitale Schulen“, davon 87 in Bayern. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Thomas Sattelberger führte weiter aus: „Unsere beiden Signets „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ etablieren sich als stärkste Schulentwicklungsprogramme in Deutschland. Die MINT-freundlichen Schulen in Bayern öffnen sich für die Digitalisierung. Sie verknüpfen Schulentwicklung mit digitaler Transformation und verbinden so MINT und Digitales. Die bayerischen „Digitalen Schulen“ sind die deutschlandweite Spitze bei der Digitalisierung. Mit unserem Programm „Digitale Schule“ erhalten die Schulen ein hochwertiges Zertifikat, mit dem sie ihre Anstrengungen belegen können. Wir zeigen einen Zielrahmen und die Leitplanken für den Weg auf. Damit sind wir wichtige Brückenbauer für den Digitalpakt Schule und unsere ausgezeichneten Schulen sind die digitalen Vorreiter. MINT und Digitalisierung gehört zusammen – die „MINT-freundliche Schulen“ und die „Digitale Schulen“ sind zweieiige Zwillinge und ihr Engagement wirkt als Flächenbeleuchtung für ein innovatives Bayern.“
Die bayerische Wirtschaft brauche Fachkräfte aus dem MINT-Bereich, damit der Wirtschaftsstandort Bayern sich auch weiterhin positiv entwickeln könne, betonte Dr. Christof Prechtl, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der bayerischen Wirtschaft. MINT-freundlichen Schulen und Digitalen Schulen begeisterten Kinder und Jugendliche nicht nur für Technik, sie bereiten den Nachwuchs auch auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen vor und zeigten ihnen die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten auf.

 

 

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