Drucken

Elternbrief zur Hausordnung

 

 

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

 

das Zusammenleben in der Schule erfordert Regeln. Immer wieder kommt es zu unschönen Raufereien und Streitereien zwischen Kindern.

Daher wurde vor geraumer Zeit eine Hausordnung erstellt, die wieder neu ins Gedächtnis gerufen werden soll.

Jeder Schüler erhält sie und erfährt, dass eine Missachtung der Hausordnung Konsequenzen nach sich zieht.

 

Wir sind Pädagogen und versuchen stets vorab mit positiver Verstärkung auf die Kinder einzuwirken.

Bei hartnäckigen Regelverstößen jedoch kommt es nun zu bestimmten Maßnahmen. Sie können diese den beigefügten Blättern entnehmen.

Alle Lehrer ziehen an einem Strang. Der Elternbeirat wurde in der letzten Sitzung darüber informiert.

Unsere Aufgabe in der Schule ist nicht nur den Kindern Wissen und Können zu vermitteln, sondern auch Herz und Verstand zu bilden. (Art.131 der Bayer. Verfassung). Dabei halten wir uns eng an die Richtlinien des Lehrplans für Grundschulen in Bayern. Mit Ihnen zusammen wollen wir die Kinder zu wertvollen Mitglieder unserer Gesellschaft erziehen.

 

Kinder brauchen Grenzen und deren konsequente Einhaltung.

 

Oft stellt sich in Gesprächen heraus, dass manche Eltern nicht genau wissen, was Ihre Kinder in der Schule so treiben.

Wir wollen Kontakt mit Ihnen und sehen in Mitteilungen eine Form des schriftlichen Hinweises.

Wie beim Fußball gibt es bei einem Fehlverhalten zunächst die gelbe, dann die rote Karte. Gelbe Karten bedeuten: "Jetzt wird es gefährlich!" Rote Karten bedeuten, das Fehlverhalten wird geahndet.

Bei 5 Mitteilungen gibt es einen Verweis, nach 3 Verweisen einen verschärften Verweis. Ein Verweis wird in den Schülerakten eingetragen. Wir hoffen, dass konsequente, von allen Lehrern mitgetragene Regeln, zu weniger Vorfällen führen.

Sie können sicher sein, dass wir Lehrer nicht überflüssig und ohne Grund Mitteilungen oder Verweise ausstellen.

Selbstverständlich werden die Kinder bei einer sichtlichen Besserung ihres Verhaltens stets gelobt und positiv gestärkt.

Unabhängig davon führen wir Präventivmaßnamen wie das Programm der "Klasse 2000" durch. Schulsozialziele im Rahmen des Schulentwicklungsprozesses werden ebenfalls umgesetzt.

Da unsere Schule ein Ort des Lernens und Wohlfühlens sein soll, haben Störungen und Verletzungen keinen Platz.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ursula Urban, Rektorin